Im Januar 2021 gab es weltweit ca. 349 Millionen Domains, davon 16,5 Millionen allein .DE Domains. Hinter diesen Domain Namen stehen meist multiple Dienste, wie die Webseite, der Kunden- oder Mailserver. Um hier den Überblick nicht zu verlieren, welcher Server zuständig für welche Domain und welchen Dienst ist, bedarf es einer Adressierung.
Zwar wird jedem mit dem Internet verbundenen Gerät eine sogenannte eindeutige IP-Adresse zugeteilt, dabei handelt es sich aber um recht komplexe und lange alphanumerische Reihenfolgen, die man sich unmöglich merken kann.
Das DNS vereinfacht die Adressierung, kennt die an einen Domain Namen geknüpften Dienste und zugehörigen IP-Adressen und weist Anfragen automatisch zu. So ist es z.B. möglich, mit dem Aufruf einer Domain den Server anzusprechen, der die Inhalte der Webseite bereitstellt.
All diese Informationen werden in DNS Records, bzw. der Zonendatei gespeichert. Bei einem Browser-Aufruf Ihrer Domain wird über das DNS im zugehörigen Eintrag dann die zugehörige IP-Adresse abgerufen und angesprochen, um die Inhalte anzuzeigen.
Für eine genauere Klassifizierung der Einträge gibt es verschiedene Typen. Hier eine Liste der üblichen DNS Records:
Enthält die IP-Adresse einer Domain, üblicherweise für den Aufruf der Webseite
Leitet eine Domain oder Sub-Domain an eine andere Domain weiter, stellt jedoch keine IP-Adresse bereit.
Leitet E-Mails an einen E-Mail-Server weiter.
Ermöglicht dem Administrator das Speichern von Text-Notizen im Eintrag.
Speichert den Nameserver für einen DNS-Eintrag.
Speichert Administrator-Informationen zu einer Domain.
Gibt einen Port für bestimmte Dienste an.
Stellt einen Domainamen in Reverse-Lookups bereit.
Gibt an welche Hosts/IPs autorisiert Emails über die Domain zu versenden. Veralteter Typ, der heute als TXT-Record mit selbem Inhalt geführt wird. Dieser Record kann hier generiert werden.
Gibt Handlungsanweisungen für E-Mails die mangels Autorisierung nicht zugestellt werden können. Dieser Record kann hier generiert werden.
Damit EuropeanMX Ihre Domains vor Spam und Viren schützen kann, müssen E-Mails an Ihre Domain zuerst über die EuropeanMX Server gefiltert werden. Hierfür ändern Sie die MX Records Ihrer Domain und tragen die eigentlichen Ziel-Server in Ihrem Account ein.
Mit unserem Tool zur MX Analyse können Sie überprüfen, ob diese Einstellungen korrekt durchgeführt sind.
Unser Tool kann aber noch viel mehr. Die Auswertung zeigt Ihnen zusätzlich, ob Ihre Domain auf einer der gängigen Blocklisten gelistet ist. Dies würde bedeuten, dass Nachrichten an Empfänger dessen Mail Server diese Listen abrufen, nicht zugestellt und als Spam angesehen werden.
Kontaktieren Sie uns, wenn Ihre Domain auf einer Blockliste geführt wird!
Weiter zeigt unser Tool an, welche weiteren Technologien bereits eingesetzt werden. Das Analyse-Tool prüft beispielsweise, ob ein SPF Record existiert, TLS unterstützt wird und wo sich der Reverse DNS befindet. Auch kann die Verbindungszeit und Transaktionszeit ausgewertet werden, sollten Sie die Befürchtung haben der Mail Server reagiert nicht im üblichen zeitlichen Rahmen.
Abschließend zeigt Ihnen die Auswertung der Analyse detaillierte Informationen zu den jeweils zuständigen MX-Einträgen / Servern.
Viele Unternehmen landen im Laufe der Zeit durch unbeabsichtigtem Spam-Versand auf einer Blockliste. Ein infizierter Arbeitsplatzrechner oder ein gehackter Firmenserver kann hierfür bereits genug sein. Häufig wird dies erst bemerkt, sobald sich die ersten Kunden über nicht zugestellte Nachrichten beschweren.
Um Blacklisting effektiv zu verhindern, empfehlen wir daher auch ausgehende Spamfilter zu installieren. EuropeanMX bietet Ihnen zuverlässige ausgehende Filterung und reduziert das Risiko auf einer Blockliste zu landen auf nahezu null.
Ihnen die Sicherheit Ihrer Emails wichtig ist, Sie mehr Fragen zu Ihren MX Einträgen haben, unsicher sind, wie Sie die Auswertung interpretieren müssen oder sich unseren Spam Filter EuropeanMX näher ansehen möchten.
Gerne stehen wir Ihnen für alle Fragen zur Verfügung.